PATRICK BELZ

PATRICK BELZ

0%

Ihr Experte für Versicherungen

GESETZLICHE KRANKENVERSICHERUNG (GKV)

WECHSELN SIE JETZT ZUR DAK-GESUNDHEIT!

Die wichtigste Versicherung im Leben eines Menschen ist die Krankenversicherung. Für jede Lebenssituation bietet die HanseMerkur den passenden Tarif. Bei uns haben Sie die Möglichkeit, Leistungen ganz nach Ihren Bedürfnissen aus dem großen Produktportfolio zusammenzustellen. Hierbei entscheiden Sie, was Ihnen wirklich wichtig ist. Wechseln Sie zu dem Testsieger und einer der fairsten Regulierer bei den Krankenversicherer und profitieren sie als Kunde von einer sehr hohen Preisstabilität.

ANGEBOT ONLINE ANFORDERN

Finden Sie sich wieder:

Angestellte

Sie sind Angestellter, Ihr verdienst ist über der Beitragsbemessungsgrenze im Jahr und Sie möchten nicht mehr den Höchstbeitrag für eine Grundabsicherung in der Krankenkasse zahlen?

Wir beraten Sie gerne und zeigen Ihnen wie Sie für einen geringeren Beitrag, bessere Leistungen erhalten!

Selbständige

Sie haben sich gerade erst selbständig gemacht oder sind bereits erfolgreicher Unternehmer?

Ihre jetzige private Krankenversicherung wird auch ständig teurer?

Versichern Sie sich jetzt bei der HanseMerkur zu attraktiven Konditionen mit starken Leistungen. Profitieren Sie in Zukunft von der Hohen Beitragsstabilität unserer Tarife.

Beamte / Anwärter/ Referendare

Als Anwärter, Beamter auf Lebenszeit oder Referendar erhalten Sie bei der HanseMerkur bereits für einen geringen Beitrag die beste Absicherung mit absoluter Freiheit.

Fordern Sie ein Angebot an!

Studenten

Studienanfänger können sich bereits mit Beginn des Studiums von der gesetzlichen Versicherungspflicht befreien lassen. Nach dem Studienbeginn haben Sie 3 Monate Zeit, um sich für einen privaten Krankenversicherung zu entscheiden und eine private studentische Krankenversicherung abzuschließen.

Entscheiden Sie sich jetzt für die HanseMerkur mit moderaten Konditionen für Studenten.

Kinder

Als Elternteil möchte man seine Kinder immer nur das Beste, auch wenn es um die Gesundheit geht. Auch wenn man sich wünscht, dass der Nachwuchs niemals krank wird, so weiß jeder, dass es sich nicht verhindern lassen wird. Im Kindergarten einen Infekt eingeholt oder beim Toben gestürzt, alles das kann täglich passieren.

Daher bietet die HanseMerkur auch für Kinder eine private Krankenvollversicherung an, damit Ihr Kind die bestmögliche medizinische Betreuung erhält, welche man sich als Eltern wünscht.

Daher verzichten wir bei Kindern auch auf den üblichen Selbstbehalt.

Jetzt Angebot für Ihre Private Krankenversicherung anfordern

Gesetzliche Krankenkasse (GKV)

Aktuell sind Sie als Selbstständiger oder Angestellter freiwilliges Mitglied in einer gesetzlichen Krankenkasse und zahlen den Höchstbeitrag?
Haben Sie schonmal über einen Wechsel in die private Krankenversicherung (PKV) nachgedacht?
Es ergeben sich für Sie viele Vorteile - günstige und preisstabile Prämien, stärkerer Leistungsumfang und vieles mehr!
Nutzen Sie jetzt Ihre Chance und fordern Sie unverbindlich über unser Kontaktformular ein Angebot für die private Krankenversicherung der HanseMerkur an.

FAQ

Eine private Krankenvollversicherung ist eine Versicherung, die von Privatpersonen abgeschlossen wird, um sich gegen Kosten im Falle von Krankheit oder Unfall abzusichern. Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gibt es bei einer privaten Krankenvollversicherung keine Pflichtmitgliedschaft. Stattdessen können sich Personen, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen, freiwillig versichern.

Eine private Krankenvollversicherung bietet im Vergleich zur GKV oft einen erweiterten Leistungsumfang und bessere Serviceleistungen. Versicherte können in der Regel einen individuellen Tarif wählen, der auf ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten ist. So können beispielsweise Leistungen wie Chefarztbehandlung, Einzelzimmer im Krankenhaus oder alternative Heilmethoden in den Versicherungsschutz eingeschlossen werden.

Die Kosten einer privaten Krankenvollversicherung setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen. Dazu gehören das Alter des Versicherten, der Gesundheitszustand bei Vertragsabschluss, der Umfang der gewählten Leistungen sowie der gewünschte Selbstbehalt. In der Regel sind die monatlichen Beiträge bei einer privaten Krankenvollversicherung höher als bei einer gesetzlichen Krankenversicherung.

Für den Abschluss einer privaten Krankenvollversicherung gelten bestimmte Voraussetzungen. So müssen die Antragsteller bestimmte Gesundheitsfragen beantworten und eventuell eine Gesundheitsprüfung durchlaufen. Personen mit Vorerkrankungen oder Risikofaktoren kann der Abschluss einer privaten Krankenvollversicherung erschwert oder unmöglich gemacht werden.

Im Falle einer notwendigen medizinischen Behandlung können Versicherte ihre Rechnungen bei der Versicherung einreichen und erhalten eine Erstattung der Kosten. Die Abrechnung erfolgt in der Regel direkt zwischen der Versicherung und dem Arzt oder Krankenhaus.

Trotz der Vorteile einer privaten Krankenvollversicherung gibt es auch einige Nachteile zu beachten. So können die Beiträge im Laufe der Zeit deutlich steigen und bei einem Wechsel zurück in die GKV können unter Umständen Wartezeiten entstehen. Zudem gibt es bei privaten Krankenversicherungen oft weniger Solidarität und mehr individuelle Verantwortung als bei gesetzlichen Krankenversicherungen.

Insgesamt ist eine private Krankenvollversicherung vor allem für Menschen interessant, die einen umfassenden Leistungsumfang und eine hohe Flexibilität wünschen. Vor Abschluss einer privaten Krankenvollversicherung ist es jedoch wichtig, die Tarife und Bedingungen der verschiedenen Anbieter sorgfältig zu vergleichen und sich ausführlich beraten zu lassen.

Eine private Krankenvollversicherung bietet im Allgemeinen eine umfassendere Versicherungsdeckung als die gesetzliche Krankenversicherung. Sie ermöglicht es dem Versicherten, individuell aus einem breiten Angebot an Leistungen zu wählen, um seine Gesundheitsversorgung seinen Bedürfnissen und Wünschen anzupassen. Im Folgenden werden einige der wichtigsten Leistungen einer privaten Krankenvollversicherung erläutert:

  1. Ambulante Behandlung: Eine private Krankenvollversicherung übernimmt in der Regel die Kosten für ambulante Behandlungen, wie Arztbesuche, Diagnostik und Therapie. Auch alternative Heilmethoden, wie beispielsweise Homöopathie, können in den Tarifen enthalten sein.

  2. Stationäre Behandlung: Eine private Krankenvollversicherung bietet eine erstklassige Versorgung im Krankenhaus. Der Versicherte kann in einem Ein- oder Zweibettzimmer untergebracht werden und hat somit einen höheren Komfort als in einem Mehrbettzimmer. Auch Behandlungen in Spezialkliniken oder Privatkliniken können in den Leistungen enthalten sein.

  3. Zahnersatz: Eine private Krankenvollversicherung kann auch den Zahnersatz abdecken. Hierzu gehören beispielsweise Kronen, Brücken oder Implantate. Die Kostenübernahme ist jedoch meist an eine vorherige Begutachtung und eine Wartezeit gebunden.

  4. Sehhilfen: Auch Sehhilfen, wie Brillen oder Kontaktlinsen, können in den Leistungen einer privaten Krankenvollversicherung enthalten sein. Oftmals sind hier jedoch bestimmte Höchstbeträge oder Wartezeiten festgelegt.

  5. Auslandskrankenversicherung: Einige Tarife bieten auch eine Auslandskrankenversicherung an. Diese deckt Kosten für eine medizinische Behandlung im Ausland ab, einschließlich des Transports ins Heimatland.

  6. Vorsorgeuntersuchungen: In vielen Tarifen sind auch Vorsorgeuntersuchungen, wie beispielsweise Krebsvorsorge, enthalten. Hierzu gehören auch Gesundheits-Checks, um mögliche Risiken frühzeitig erkennen zu können.

  7. Krankentagegeld: Eine private Krankenvollversicherung kann auch Krankentagegeld beinhalten. Dieses wird ausgezahlt, wenn der Versicherte aufgrund einer Krankheit oder Verletzung arbeitsunfähig wird.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die genauen Leistungen und Kosten in der privaten Krankenvollversicherung von Tarif zu Tarif unterschiedlich sein können. Es empfiehlt sich daher, verschiedene Angebote sorgfältig zu vergleichen und sich von einem Versicherungsberater beraten zu lassen, um eine individuell passende Krankenversicherung abzuschließen.

Die Kosten für eine private Krankenvollversicherung werden individuell berechnet und hängen von verschiedenen Faktoren ab. Im Folgenden werden einige der wichtigsten Faktoren erläutert:

  1. Alter: Das Alter des Versicherten ist ein entscheidender Faktor bei der Berechnung der Kosten. Je älter der Versicherte ist, desto höher ist das Risiko für Gesundheitsprobleme und desto höher sind in der Regel auch die Kosten für die Versicherung.

  2. Geschlecht: Das Geschlecht des Versicherten kann ebenfalls einen Einfluss auf die Kosten haben. Frauen haben in der Regel höhere Kosten, da sie aufgrund von Schwangerschaften und Geburten ein höheres Risiko für medizinische Behandlungen haben.

  3. Gesundheitszustand: Der Gesundheitszustand des Versicherten ist ebenfalls ein wichtiger Faktor. Wenn der Versicherte bereits Vorerkrankungen hat, kann dies zu höheren Kosten führen oder sogar dazu führen, dass bestimmte Leistungen ausgeschlossen werden.

  4. Beruf: Der Beruf des Versicherten kann auch eine Rolle spielen. Bestimmte Berufe, die ein höheres Risiko für Unfälle oder Verletzungen mit sich bringen, können zu höheren Kosten führen.

  5. Gewünschter Leistungsumfang: Die Kosten für eine private Krankenvollversicherung hängen auch vom gewünschten Leistungsumfang ab. Je umfassender die Leistungen sind, desto höher sind in der Regel auch die Kosten.

  6. Selbstbeteiligung: Die Höhe der Selbstbeteiligung, also der Betrag, den der Versicherte selbst tragen muss, bevor die Versicherung einspringt, kann auch einen Einfluss auf die Kosten haben. Eine höhere Selbstbeteiligung kann zu niedrigeren Kosten führen, da der Versicherte einen Teil der Kosten selbst trägt.

  7. Versicherungsdauer: Die Dauer der Versicherung kann ebenfalls einen Einfluss auf die Kosten haben. Wenn der Versicherte eine langfristige Versicherung abschließt, kann dies zu niedrigeren Kosten führen, da das Risiko für Gesundheitsprobleme im Laufe der Zeit steigt.

Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Kosten für eine private Krankenvollversicherung von Versicherer zu Versicherer und von Tarif zu Tarif unterschiedlich sein können. Es empfiehlt sich daher, verschiedene Angebote sorgfältig zu vergleichen und sich von einem Versicherungsberater beraten zu lassen, um eine individuell passende Krankenversicherung abzuschließen.

Ja, es gibt Einschränkungen bei der Aufnahme in eine private Krankenvollversicherung. Im Folgenden werden einige der wichtigsten Einschränkungen erläutert:

  1. Gesundheitsprüfung: In der Regel müssen Versicherungsnehmer bei Abschluss einer privaten Krankenvollversicherung eine Gesundheitsprüfung durchlaufen. Hierbei werden Fragen zu Vorerkrankungen, aktuellen Beschwerden und Medikamenteneinnahme gestellt. Wenn der Versicherer aufgrund der Gesundheitsprüfung ein erhöhtes Risiko sieht, kann er den Versicherungsantrag ablehnen oder bestimmte Leistungen ausschließen.

  2. Alter: Manche Versicherer haben ein Mindest- oder Höchstalter für die Aufnahme in die private Krankenvollversicherung. So gibt es zum Beispiel Versicherer, die die Aufnahme erst ab einem Alter von 30 Jahren ermöglichen oder bei älteren Versicherungsnehmern höhere Beiträge verlangen.

  3. Beruf: Manche Versicherer schließen bestimmte Berufe aus oder verlangen höhere Beiträge von Versicherungsnehmern, die in bestimmten Berufen arbeiten. So können zum Beispiel Risikoberufe wie Piloten, Taucher oder Bergsteiger von der Aufnahme in die private Krankenvollversicherung ausgeschlossen werden.

  4. Vorerkrankungen: Wenn der Versicherer aufgrund von Vorerkrankungen ein erhöhtes Risiko sieht, kann er den Versicherungsantrag ablehnen oder bestimmte Leistungen ausschließen. Auch wenn der Versicherungsnehmer bereits in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert war und nun in die private Krankenvollversicherung wechseln möchte, können Vorerkrankungen zu Einschränkungen führen.

  5. Selbstständigkeit: Selbstständige und Freiberufler können unter Umständen Schwierigkeiten bei der Aufnahme in die private Krankenvollversicherung haben. Manche Versicherer verlangen höhere Beiträge von Selbstständigen oder schließen bestimmte Berufe aus.

Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Einschränkungen bei der Aufnahme in eine private Krankenvollversicherung von Versicherer zu Versicherer unterschiedlich sein können. Es empfiehlt sich daher, sich vor Abschluss einer Versicherung ausführlich über die Konditionen und Einschränkungen zu informieren und gegebenenfalls verschiedene Angebote sorgfältig zu vergleichen.

Ja, der Tarif einer privaten Krankenvollversicherung kann im Nachhinein geändert werden. Es gibt verschiedene Gründe, warum eine Tarifänderung sinnvoll sein kann. Zum Beispiel kann sich die persönliche Lebenssituation verändern, wie etwa eine Schwangerschaft oder ein Wechsel des Berufs. Auch kann es sein, dass sich die Bedürfnisse und Anforderungen an die Krankenversicherung im Laufe der Zeit ändern.

Allerdings sind Tarifänderungen nicht immer unproblematisch. Zum einen kann sich der Beitrag durch einen Tarifwechsel erhöhen. Zum anderen kann es Einschränkungen bei den Leistungen geben, wenn der neue Tarif bestimmte Leistungen ausschließt oder mit höheren Selbstbeteiligungen verbunden ist.

Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, den Tarif einer privaten Krankenvollversicherung im Nachhinein zu ändern:

  1. Tarifwechsel innerhalb der gleichen Versicherungsgesellschaft: Wenn die Versicherungsgesellschaft verschiedene Tarife anbietet, kann ein Wechsel innerhalb der gleichen Gesellschaft möglich sein. Hierbei wird der Versicherungsnehmer in einen anderen Tarif überführt, der seinen Bedürfnissen und Anforderungen besser entspricht.

  2. Wechsel zu einem anderen Versicherer: Wenn ein Tarifwechsel innerhalb der gleichen Versicherungsgesellschaft nicht möglich ist oder nicht den gewünschten Erfolg bringt, kann ein Wechsel zu einem anderen Versicherer eine Option sein. Hierbei muss jedoch darauf geachtet werden, dass der neue Versicherer den Versicherungsnehmer aufnimmt und die Voraussetzungen für einen Tarifwechsel erfüllt sind.

  3. Vertragskündigung und Neuabschluss: Wenn kein passender Tarif innerhalb der bestehenden Versicherungsgesellschaft gefunden werden kann und ein Wechsel zu einem anderen Versicherer nicht infrage kommt, kann eine Vertragskündigung und Neuabschluss einer Versicherung in Frage kommen. Hierbei sollte jedoch beachtet werden, dass bei einem Neuabschluss unter Umständen höhere Beiträge oder Einschränkungen bei den Leistungen entstehen können.

Es ist wichtig, sich vor einer Tarifänderung ausführlich über die Folgen und Auswirkungen zu informieren und gegebenenfalls eine Beratung durch einen unabhängigen Versicherungsmakler oder Berater in Anspruch zu nehmen.

Die Abrechnung der Leistungen einer privaten Krankenvollversicherung erfolgt im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung nicht direkt zwischen der Versicherungsgesellschaft und den Leistungserbringern, sondern in der Regel über den Versicherungsnehmer selbst.

Zunächst muss der Versicherungsnehmer in der Regel die Kosten für die erbrachten medizinischen Leistungen selbst tragen. Anschließend kann er die Rechnungen bei seiner Versicherungsgesellschaft einreichen, die dann die Kosten im Rahmen des vereinbarten Versicherungsschutzes übernimmt.

Je nach Tarif und Leistungsumfang können dabei unterschiedliche Abrechnungsverfahren zum Einsatz kommen. Hier ein Überblick über die wichtigsten Verfahren:

  1. Kostenerstattungsverfahren: Bei diesem Verfahren trägt der Versicherungsnehmer zunächst die Kosten für die medizinische Leistung und reicht anschließend die Rechnungen bei seiner Versicherungsgesellschaft ein. Diese erstattet ihm dann die Kosten bis zu einer vereinbarten Höhe zurück. Es ist wichtig, dass der Versicherungsnehmer die Rechnungen sammelt und diese vollständig und korrekt einreicht.

  2. Direktabrechnungsverfahren: Bei diesem Verfahren rechnet der Leistungserbringer (z.B. Arzt oder Krankenhaus) direkt mit der Versicherungsgesellschaft ab. Der Versicherungsnehmer muss in diesem Fall in der Regel nur eine Versicherungskarte oder eine Kostenzusage vorlegen und keine Vorleistungen erbringen.

  3. Kombinationsverfahren: Bei diesem Verfahren wird je nach Leistung und Kostenhöhe entweder das Kostenerstattungs- oder das Direktabrechnungsverfahren angewendet.

Es ist wichtig, dass der Versicherungsnehmer sich vor der Inanspruchnahme einer medizinischen Leistung bei seiner Versicherungsgesellschaft über das jeweilige Abrechnungsverfahren informiert. Auch ist es ratsam, sich vorab über die Höhe der Kostenerstattung zu informieren und gegebenenfalls eine Kostenzusage bei der Versicherungsgesellschaft einzuholen, um spätere Unstimmigkeiten oder Nachzahlungen zu vermeiden.

Es ist zu beachten, dass bei einigen Leistungen wie zum Beispiel Zahnersatz oder Sehhilfen möglicherweise spezielle Vereinbarungen im Tarif oder eine vorherige Genehmigung durch die Versicherungsgesellschaft erforderlich sind. Auch kann es Einschränkungen bei der Erstattung von bestimmten Leistungen geben, wenn diese nicht im Tarif enthalten sind oder bestimmte Bedingungen nicht erfüllt werden.

Ja, bei einer privaten Krankenvollversicherung können Wartezeiten existieren. Eine Wartezeit bezeichnet den Zeitraum, den ein Versicherungsnehmer nach Abschluss des Versicherungsvertrags warten muss, bis er bestimmte Leistungen in Anspruch nehmen kann. Die genaue Dauer der Wartezeit variiert von Versicherer zu Versicherer und hängt auch von der Art der Leistung ab.

Im Allgemeinen gibt es bei privaten Krankenvollversicherungen drei Arten von Wartezeiten:

  1. Allgemeine Wartezeit: Die allgemeine Wartezeit beträgt in der Regel drei Monate und gilt für alle Versicherungsnehmer. Sie beginnt mit dem Datum des Vertragsabschlusses und endet nach drei Monaten. In dieser Zeit können keine Leistungen in Anspruch genommen werden, es sei denn, es handelt sich um Notfälle.

  2. Besondere Wartezeit: Die besondere Wartezeit gilt für bestimmte Leistungen, die mit einem höheren Risiko verbunden sind. Hierzu zählen zum Beispiel Psychotherapie, Zahnbehandlungen und Sehhilfen. Die Dauer der besonderen Wartezeit variiert je nach Versicherer und kann zwischen drei und zwölf Monaten betragen.

  3. Karenzzeit: Die Karenzzeit ist ähnlich wie die besondere Wartezeit, gilt jedoch für Leistungen, die auf eine bestimmte Ursache zurückzuführen sind. Beispiele hierfür sind Krankheiten, die bereits vor Abschluss des Versicherungsvertrags bestanden haben oder Unfälle, die durch riskante Freizeitaktivitäten verursacht wurden. Die Karenzzeit kann zwischen sechs Monaten und zwei Jahren betragen.

Es ist wichtig zu beachten, dass einige Versicherer auf Wartezeiten verzichten oder diese reduzieren, wenn der Versicherungsnehmer bereits in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert war oder wenn es sich um eine Anschlussversicherung handelt.

Wartezeiten können für Versicherungsnehmer durchaus nachteilig sein, da sie während dieser Zeit möglicherweise Kosten für medizinische Leistungen selbst tragen müssen. Es ist daher ratsam, sich vor Abschluss einer privaten Krankenvollversicherung genau über die Wartezeiten und deren Dauer zu informieren.

Eine private Krankenvollversicherung kann sich auf verschiedene Weise auf die Steuererklärung auswirken. Hier sind einige der wichtigsten Aspekte:

  1. Abzugsfähigkeit von Versicherungsbeiträgen: In der Regel können Versicherungsbeiträge zur privaten Krankenvollversicherung als Sonderausgaben in der Steuererklärung geltend gemacht werden. Die Höhe des abzugsfähigen Betrags hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. vom Alter des Versicherungsnehmers und dem Versicherungsumfang. Hierbei gilt eine Höchstgrenze von 1.900 Euro pro Jahr für Singles und 3.800 Euro pro Jahr für Verheiratete, sofern keine anderen Vorsorgeaufwendungen geltend gemacht werden.

  2. Steuerfreie Arbeitgeberzuschüsse: Wenn der Arbeitgeber einen Zuschuss zur privaten Krankenvollversicherung gewährt, ist dieser bis zu einem bestimmten Betrag steuerfrei. Der steuerfreie Betrag beträgt derzeit 44 Euro pro Monat oder 528 Euro pro Jahr.

  3. Steuerfreie Erstattungen: Wenn die private Krankenvollversicherung Kosten erstattet, sind diese in der Regel steuerfrei. Dies gilt jedoch nur, wenn die Kosten tatsächlich als Krankheitskosten anzusehen sind und nicht bereits anderweitig abzugsfähig sind.

  4. Steuerliche Berücksichtigung von Krankheitskosten: Kosten für medizinische Behandlungen, die nicht von der Versicherung übernommen werden, können in der Steuererklärung unter bestimmten Umständen als außergewöhnliche Belastungen geltend gemacht werden. Hierbei müssen jedoch bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, wie z.B. eine zumutbare Belastungsgrenze.

Es ist wichtig zu beachten, dass die steuerlichen Auswirkungen einer privaten Krankenvollversicherung von verschiedenen Faktoren abhängen und sich von Jahr zu Jahr ändern können. Auch die individuelle Steuersituation jedes Versicherungsnehmers ist unterschiedlich. Daher ist es ratsam, sich bei steuerlichen Fragen von einem Steuerberater oder einem Lohnsteuerhilfeverein beraten zu lassen.

Die Entscheidung zwischen einer privaten Krankenvollversicherung und einer gesetzlichen Krankenversicherung hängt von vielen individuellen Faktoren ab. Hier sind einige Vor- und Nachteile, die bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden sollten:

Vorteile der privaten Krankenvollversicherung:

  • Mehr Leistungen: Private Krankenversicherungen bieten in der Regel eine höhere Leistungsbreite und -tiefe als gesetzliche Krankenkassen. Die Tarife können individuell auf die Bedürfnisse des Versicherten abgestimmt werden.
  • Keine Beitragsbemessungsgrenze: In der gesetzlichen Krankenversicherung werden die Beiträge nach dem Einkommen des Versicherten berechnet, wobei eine Beitragsbemessungsgrenze gilt. In der privaten Krankenvollversicherung gibt es keine solche Grenze, so dass einkommensstarke Versicherte weniger Beitrag zahlen als in der gesetzlichen Krankenversicherung.
  • Freie Arzt- und Klinikwahl: Privatversicherte haben in der Regel die freie Wahl von Arzt und Krankenhaus, während gesetzlich Versicherte sich an bestimmte Ärzte und Kliniken halten müssen.
  • Schnellere Termine: Aufgrund der höheren Vergütung für Ärzte und Kliniken können Privatversicherte in der Regel schneller Termine bekommen als gesetzlich Versicherte.
  • Beitragsrückerstattungen: Wenn Versicherte in einem Jahr keine Leistungen in Anspruch nehmen, können sie in der privaten Krankenvollversicherung eine Beitragsrückerstattung erhalten.

 

Nachteile der privaten Krankenvollversicherung:

  • Höhere Beiträge: Die Beiträge zur privaten Krankenvollversicherung sind in der Regel höher als die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung. Insbesondere bei älteren Versicherten oder bei Personen mit Vorerkrankungen können die Beiträge sehr hoch ausfallen.
  • Risiko der Unterdeckung: Es besteht das Risiko, dass die vereinbarten Leistungen in bestimmten Fällen nicht ausreichen oder gar nicht erst übernommen werden. Insbesondere bei langfristigen Erkrankungen kann dies ein finanzielles Risiko darstellen.
  • Kein gesetzliches Krankengeld: Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung gibt es in der privaten Krankenvollversicherung kein gesetzliches Krankengeld. Im Krankheitsfall müssen Versicherte also selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen.
  • Wechsel schwierig: Ein Wechsel zurück in die gesetzliche Krankenversicherung kann in bestimmten Fällen schwierig oder gar nicht möglich sein. Insbesondere bei älteren Versicherten oder bei Personen mit Vorerkrankungen kann dies ein Problem darstellen.

 

Die Entscheidung zwischen einer privaten Krankenvollversicherung und einer gesetzlichen Krankenversicherung sollte individuell und gut überlegt getroffen werden. Ein Vergleich der verschiedenen Tarife und Leistungen sowie eine umfassende Beratung können dabei helfen, die richtige Entscheidung zu treffen.

Folg uns auf

Sie passen nicht in die obigen Gruppen?

Schreiben Sie mir oder rufen Sie mich einfach an. Sicherlich finde ich auch für Sie eine Lösung.